Die Aurelia Stiftung kooperiert seit Februar 2021 mit dem Theater For Future Köln. Im Rahmen der Zusammenarbeit hat die Stiftung den Schauspieler und Theaterpädagogen Holger M. Giebel und sein Theaterensemble fachlich und finanziell dabei unterstützt, ein partizipatives und musikalisches Umwelt-Theaterstück zu produzieren und erfolgreich vor Schulklassen in Köln und Umgebung aufzuführen. Die positive Resonanz der bisher beteiligten Schüler*innen und Lehrkräfte bestärkt uns darin, die Zusammenarbeit mit Holger Giebel und seinem Team fortzusetzen und dabei mitzuhelfen, dass das Theaterstück auch überregional an weiteren Schulen aufgeführt wird. Dafür sind wir auf Ihre aktive Unterstützung durch Spenden angewiesen.
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Dank Ihrer Unterstützung kann Aurelia weiterhin erfolgreich Kinder und Jugendliche für Bienen begeistern.
Zielsetzung und Inhalt
Das Theaterstück „Apfelkomplott“ richtet sich an Kinder ab sieben Jahren. Die „Ökomödie“ soll zuallererst Spaß machen und dazu animieren, selbst die Natur zu entdecken. Daneben lernen die Kinder auch etwas über Bienen und den wichtigen Vorgang der Blütenbestäubung. Das Stück schafft auch ein Bewusstsein dafür, dass bestimmte Umweltgifte den Bienen und Pflanzen schaden können.
Die Geschichte handelt von Aron und Nora, zwei Freunden, die sich sehr für die Natur begeistern. Sie spielen viel im Freien und „arbeiten“ als Umweltagenten, indem sie auf Forschungsreisen gehen, Merkwürdigkeiten in der Natur entdecken und – wo es nötig ist – auch helfen.
Aron hat aus unerfindlichen Gründen Bauchweh. Er kann sich das nicht erklären, da er lediglich Apfelkompott von seinem Lieblingsbaum Adam gegessen hat. Zusammen mit Nora beschließt er, der Sache auf den Grund zu gehen und den Apfelbaum Adam selbst zu befragen. Adam erzählt den beiden, dass es ihm auch nicht besonders gut geht. Auch er weiß nicht, was der Grund dafür sein könnte. Er empfiehlt den Kindern, die Bienen zu befragen, die jeden Tag seine Blüten besuchen.
Daraus entfaltet sich eine mitreißende, musikalisch begleitete Detektivgeschichte, bei der am Ende alle Schüler*innen zu kleinen Umweltagenten werden und den Fall gemeinsam mit Aron und Nora lösen.
Konzeption und Umsetzung
Die Hauptfiguren Aron und Nora werden von den Schauspielern Leonie Gareis
und Robin Münch verkörpert. Im Zuge ihres Abenteuers stoßen die beiden auf mehrere Puppenfiguren, z.B. die „Chaosbiene Wayne“ und die Heilpflanze „Kamille Kowalsky“, die in Person von Holger Giebel virtuos zum Leben erweckt werden. Weitere Beteiligte an dem Theaterprojekt sind die Dramaturgin Anne Schröder, der Puppenbauer Andreas Förster sowie der Komponist Florian Volkmann.
Das Stück dauert rund 40 Minuten. Am Ende des Stücks gibt es ein gemeinsames Gespräch über die gelernten Dinge und anschließend wird zusammen mit den Kindern eine Wiese oder ein Baum gepflanzt.
Die Einbettung der Theateraufführung in den jeweiligen Unterrichtskontext liegt in der Verantwortung der Schulen und Lehrkräfte. Für eine qualifizierte Vor- und Nacharbeitung hat die Aurelia Stiftung in enger Kooperation mit der Initiative „Bienen machen Schule“ und der Verlagsagentur KlettMint ein spezielles Unterrichtsmaterial entwickelt, dass den Lehrkräften vor der Aufführung zur Verfügung gestellt wird.
Rezeption und weitere Schritte
Bisher wurde das Theaterstück in drei Schulen in Nordrhein-Westfalen aufgeführt, vor einem Publikum aus insgesamt 250 Schüler*innen. Für die Zukunft ist eine Wiederaufnahme mit 20 bis 25 Aufführungen in Nordrhein-Westfalen und Berlin geplant. Sie haben Interesse daran, dass dieses tolle Theaterstück auch in der Schule Ihres Kindes aufgeführt wird? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
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Thomas Radetzki
thomas.radetzki(at)aurelia-stiftung.de
Telefon: +49 (0)30 577 00 39 60